21.03.2023

zum 57. mal - Clubvergleich mit dem Turnverein zu Mansfeld

Seit nunmehr über 57 Jahren findet zwischen dem Turnverein Mansfeld und Turbine Leipzig Jahr für Jahr der traditionelle Clubvergleich statt. In diesem Jahr waren wir die Gäste und durften 8:00 in Bus nach Mansfeld starten ...  gähn


Sportlich und vielleicht noch etwas müde aus dem Bus gestiegen ging es sofort los, warm machen und einturnen am ersten Gerät. Für einige, die zum ersten mal mit am Start waren, sicherlich etwas außergewöhnlich - aber wer braucht schon Zeit zum runterfahren und sich mental auf den Wettkampf vorzubereiten (meist wird man ja eher noch nervöser, je mahr Zeit man zum nachdenken hat).


Immerhin konnte man schon bei einturnen feststellen, dass mitten auf der Bodenmatte eine Säule steht, kein Maßband für den Anlauf am Sprung liegt und ein Sufenbarren garnicht zu sehen ist ... aber wer es kennt der weiß ... Boden turnen geht auch so,  Anlauf wird mit fixen Meterangaben an der Wand festgehalten (aber: Herr Polster hat auch ein Maßband im Gepäck) und der StuBa steht halt einfach mal in einem anderen Raum - Tradition.


Die vier Geräte wurden schnell beturnt und alle verletzungsfrei aus dem Wettkampf gekommen. Alle haben sich perfekt an die Umstände angepasst und ihr bestes gegeben. Ihr seid eine so coole Truppe ...


Scheinbar auch Tradition, Michelle wird hier jedes mal Vize und Martha gewinnt,  Ricarda und Charlotte stehen auf dem Podest - ganz oben.


Und auch die Erst-Teilnehmerinnen haben sich wacker geschlagen, Sophie und Emely holen sich den Sieg (Sophie auf dem Papier ganz knapp mit 0,25 Punkten Vorsprung - in echt mit über einem Punkten mehr, Emely distanziert sich von der Zweitplazierten mit 2,55 Punkten) - Bronze holen sich Nathalie und Maja und alle andern Turnerinnen sind unter den ersten 8! Ich glaube das gab es auch noch nicht ...


Und wenn auch mal der eine oder andere Fehler passiert ist, die Wertungen in Sachsen-Anhlat etwas anders aussehen (meist etwas niedriger aufgrund anderer Anforderungen oder Elemente) als bei uns in Sachsen, nehmen wir alles mit, was uns für den nächsten Wettkampf stärkt und vor allem zeigt es uns die "Schwachstellen" auf, an denen wir im Training arbeiten können.


Nach der Siegerehrung müssen wir uns dann leider immer von den Aktiven aus Mansfeld verabschieden, da der gastgebende Verein nur den Gatsverein mit Essen verwöhnt - auch Tradition (die aber unbedingt mal gebrochen werden sollte - wie soll sich denn so die "Familie Turnen" und die langen Freundschaften entwickeln können) - und es war sooo lecker, Nudeln mit Tomatensoße ... hmmmm. 


Nochmal ganz vielen Dank an die Turnerinnnen, Kampfrichter, Trainer, Zuschauer und vor allem die Orga in Mansfeld, wir haben uns alle sehr wohl gefühlt bei Euch, einen schönen und vor allem erfolgreichen Wettkampf durchgezogen, uns bis zum Essen mit einen Quizz die Zeit vertrieben und die wenigen Stunden bei euch einfach genossen. Und nächstes Jahr seid ihr wieder unsere Gäste und vielleicht brechen wir auch endlich mal mit einer Tradition ... also haltet euch den Nachmittag frei ;-)


Ralf

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