Heiter bis wolkig

Trotz eines guten Starts und einer anfänglichen 3:1-Führung gestaltete sich die erste Halbzeit sehr ausgeglichen. Die Deckung stand stabil und die Gegnerinnen taten sich schwer, den Ball im Tor unterzubringen. Nur leider galt dies im Umkehrschluss auch für unsere Offensive. Wieder war das Angriffsspiel durch Standhandball, Fehlwürfe und überhastete Abschlüsse geprägt. So verwundert die Statistik – nach der wir in Halbzeit Eins in 25 Angriffen gerade einmal 10 Tore zustande gebracht haben – nicht. Einziges Trostpflaster: Limbach schaffte seinerseits ebenfalls nur 11 Tore.

Diesen minimalen Rückstand galt es also in der zweiten Halbzeit auszugleichen beziehungsweise in eine Führung umzuwandeln. Mit einer besseren Chancenverwertung im Angriff wäre dies auch kein Problem gewesen. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Je weiter das Spiel voran schritt umso schwerer taten sich beide Mannschaften in der Offensive. Schön ist anders, spannend blieb es trotzdem. Über die Stationen 15:15, 16:16, 17:17 und 18:18 ging es in die letzte Spielminute. Leider vermochten wir den letzten Angriff nicht zu nutzen, um das entscheidende Tor zu machen. Stattdessen gab ein technischer Fehler sogar dem Gegner noch einmal die Chance zum Siegtor, dass glücklicherweise durch eine tolle Parade von unserer Kirsche im Tor verhindert wurde. So mussten wir uns am Ende mit einem 18:18 zufrieden geben.

Bleibt nun zu hoffen, dass dieses Unentschieden das Ende der Talfahrt markiert hat und es ab sofort nur noch Berg auf geht. Dieses Wochenende in Wurzen sollte die Punktanzahl verdoppelt werden.

Es spielten:

Kirsche (Tor), Sarah (3), Jule D., Lena H., Kira (1), Antje, Antonia (3), Steffi (1/5), Lena D., Annekatrin,

Kim (2), Tini (3), Carina